Ein spannender Tag im teutolab Physik: Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6c als Nachwuchsforschende an der Universität Bielefeld

"Sicherheit im Straßenverkehr"

Der Strahlengang von Licht durch einen Glaskörper

"Sternenkästchen" entstehen.

Das Sternenkästchen wird zum Leuchten gebracht.

 

Einen interessanten Vormittag in den Laborräumen der Fakultät für Physik der Universität Bielefeld verbrachte die Klasse 6c mit ihren Lehrerinnen Frau Franck und Frau Kreft am 7.11.2019. Sie lernten dabei viele spannende Experimente rund um die Themen Astronomie, Lichtausbreitung und Elektrik kennen. Der Vormittag begann schon früh um neun Uhr morgens in der Eingangshalle der Universität, von wo aus die Klasse durch eine Mitarbeiterin der Universität abgeholt wurde. In den Laborräumen der Fakultät angekommen, erhielt jede Schülerin und jeder Schüler sein persönliches Namensschild in den Farben rot, blau oder grün, das ihn somit einer der drei Gruppen zuordnete. Und schon konnte es losgehen!

„Lichtausbreitung und Lichtreflexion“ war das erste Experimentiermodul der grünen Gruppe, das den Schülerinnen und Schülern anhand des Themas „Sicherheit im Straßenverkehr“ die physikalischen Grundlagen zur Funktionsweise von Reflektoren (auch „Katzenaugen“ genannt) und Reflektormaterialien an Warnwesten vermittelte.

Im zweiten Experimentiermodul „Astronomie“ lernte die rote Gruppe unseren Nachthimmel sowie unser Sonnensystem kennen. Sternenbilder wie „Großer Wagen“ und „Kleiner Wagen“ oder das Sternbild „Schwan“ können die Schülerinnen und Schüler nun am Nachthimmel benennen und auch den Polarstern, der uns den Weg nach „Norden“ weist, am Himmel zu finden, ist jetzt kein Problem mehr.

Die blaue Gruppe startete mit dem Experimentiermodul „Elektrik“ in den Vormittag: „Wie funktioniert ein einfacher Stromkreis? Welche Schaltsymbole gibt es, um einen Stromkreis aufzuzeichnen? Was ist zu beachten, wenn man einen einfachen Stromkreis selbst zusammenbaut?“ Dies waren die oftmals nicht leicht zu beantwortenden Fragen, mit denen sich die Gruppe beschäftigte. Am Ende konnten aber alle Teilnehmenden einen selbstgefertigten Stromkreis aus Lampe, Batterie und Kabeln mit nach Hause nehmen und damit ihr kleines, ebenfalls selbst gebasteltes „Sternenkästchen“ zum Leuchten bringen.

So ging ein spannender Vormittag im teutolab Physik zu Ende, der bei der abschließenden Daumenabfrage auf große Begeisterung stieß. Für die Zukunft ist geplant, weitere 6. Klassen im Rahmen der Verkehrserziehung und des Physikunterrichts im teutolab Physik anzumelden.

 

Text und Fotos: K. Franck