Hast du eine eigene Idee? Mach mit beim Wettbewerb zur Klimaneutralität von Three4Climate!

Es gibt einen Wettbewerb, der sich um die Frage dreht, was du tun würdest, um eine klimaneutrale Zukunft zu erschaffen. Er spricht kreative Köpfe in Deutschland, Portugal und Slowenien an. Bist du dabei? Einsendeschluss ist der 28. Februar.

Es gibt so viel zu tun. Wir befinden uns – wie es viele gerade vergessen – in einer Klimakrise. Wir dürfen dieses Thema aber auf keinen Fall ruhen lassen, denn uns läuft die Zeit davon. Wir können nicht zuerst demonstrieren gehen, um laut zu sagen: “So geht das nicht, wir müssen etwas ändern!“, während jeder und jede sich gerade persönlich um andere, „wichtigere“ Dinge sorgt. Es ist aber so wichtig, gerade jetzt etwas zu tun, weil die Klimafrage durch andere große Fragen in Vergessenheit geraten ist. Und wenn nicht öffentlich laut und als berechtigte Forderung, dann können wir auch etwas selbst entwickeln und Ideen entstehen lassen, wie es mit Sicherheit schon an vielen Stellen passiert! Ideen und Verbesserungsvorschläge haben prinzipiell alle, die sich ein bisschen mit Klimaschutz auskennen. Man fragt sich nur, mit wem außer den vertrauten Gleichgesinnten man diese Ideen teilen soll. Die Möglichkeiten, es nach außen zu tragen sind begrenzt. Aber es gibt sie, und zwar hier:

In dem Klimaneutralitätswettbewerb von „Three4Climate" nehmen Partnerschulen aus drei europäischen Ländern teil, aus Deutschland, Portugal und Slowenien.

Die Teilnahme besteht darin, die Idee für klimaneutrales Leben in der Zukunft in irgendeiner Form darzustellen. Wie könnte eine Schule, eine Stadt, ein privates Leben im Jahre 2050 klimaneutral sein? Die Darstellungsmöglichkeiten sind vielseitig, es können Modelle, Zeichnungen, Kurzfilme, Aufsätze oder Präsentationen sein.

Die Rahmenbedingungen für die Teilnahme finden sich hier und hier. Es sollten Gruppen zu je drei Personen gebildet werden. Einsendeschluss ist der 28. Februar.

Das beste Team (drei Schüler*innen und eine Lehrkraft) gewinnt eine Zugreise nach Portugal oder Slowenien, dabei besucht es einen Klimaaktionstag einer Partnerschule und darf die eigene Vision präsentieren. Die Reisekosten für Zugreise, Unterkunft und Verpflegung für drei Tage werden erstattet. Sollte die Reise coronabedingt nicht stattfinden können, wird es einen alternativen Preis geben.

Wir alle können Visionäre sein, wir alle sollten Idealisten sein, und wir alle müssen Helfer sein. Dass unsere Ideen, unsere Vorstellungen und Wünsche sowie unser Handeln wichtig sind, ist klar. Und all das jetzt. Das Problem dabei: Wir werden oft nicht angehört, einbezogen oder um Hilfe gebeten. Man sieht uns, aber nimmt uns nicht wahr. Das war lange so, vollkommen geändert hat sich das nicht. Aber trotzdem erreichen wir doch immer wieder Neues, wir sind nicht nur Kinder, wir sind die Zukunft. Und jetzt können wir zeigen, was wir wollen!

 

Linn Lorenz (Jahrgang 9), Waldhof-Redaktion und Kreative Klimaschutz-AG

Ansprechpartnerin: Caroline Wittland