In manchen Dingen können die Generationen sich gegenseitig unterstützen. Bei der Nutzung digitaler Medien zum Beispiel können die Jüngeren die Älteren gelegentlich an ihrem Wissensvorsprung teilhaben lassen, sie haben vielleicht mehr Durchblick und Erfahrung.
In Fragen der Bewahrung der Demokratie ist es dagegen umgekehrt, an vielen Stellen haben die Älteren mehr Durchblick und Weitsicht und möchten der jüngeren Generation etwas mitgeben. Auch aus diesem Grund gibt es die „Omas gegen Rechts“, die neulich von Frau Sieben in den Deutschunterricht eingeladen wurden:
Im Rahmen einer Unterrichtseinheit im Fach Deutsch in den Klassen 7b und 7c zum Thema „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ von Judith Kerr legten wir einen besonderen Schwerpunkt auf das Thema Nationalsozialismus, Flucht und Verfolgung sowie Gefahren für unsere heutige Demokratie. Zum Abschluss dieser Reihe luden wir – angeregt durch einen Tipp von unserer Schulsozialarbeiterin Frau Hoffmann – die „Omas gegen Rechts Bielefeld“ in unseren Unterricht ein. Die Schülerinnen und Schüler konnten viele Fragen zum Nationalsozialismus in Bielefeld und zur politischen Arbeit der Omas gegen Rechts stellen. Die „Omas“ erklärten den Schülerinnen und Schülern auch, warum sie es so wichtig finden, sich gegen die Bedrohungen der Demokratie einzusetzen. Es war für alle ein sehr lehrreicher und interessanter Vormittag und eine gute Vertiefung zu unserer Unterrichtsreihe. Wie Eva aus der 7c den Besuch erlebt hat, kann man hier nachlesen (einfach draufklicken).