Tipp für einen schönen Mai-Spaziergang: Die Glücksschlange in Schildesche

Wer diesen Glücksstein wohl erstellt hat...

Menschen möchten sich austauschen und miteinander kommunizieren, auch wenn sie nicht persönlich miteinander in Kontakt treten können, und sie sind auch privat und beruflich darauf angewiesen. Deshalb haben viele moderne Medien gerade in dieser Zeit eine neue und noch wichtigere Bedeutung bekommen, als sie es ohnehin schon hatten, auch für unsere Schule, und viele profitieren von den Möglichkeiten der Digitalisierung.

Aber manchmal geht es eben auch mit sehr einfachen Mitteln, sich auszutauschen und und miteinander zu kommunizieren, auch wenn man sich nicht begegnet, und dabei auch noch sehr viel Freude zu verschenken. Diesen Weg haben Maya, Lotta, Milla, Emma, Leni und Marje an der Stiftsmühle in Schildesche mit der schönen Idee gewählt, bunt bemalte Steine am Wegesrand zu hinterlassen und andere zum Mitmachen einzuladen. Diese Einladung wurde auch von den Fünft- und Sechstklässlern am Waldhof aufgegriffen, die von ihrer Kunstlehrerin Frau Kirsch darauf aufmerksam gemacht wurden, und so halfen sie zuhause und auch mit ihren Eltern ganz analog und tatkräftig dabei mit, innerhalb kurzer Zeit die farbenfrohe Glücksschlange aus vielen hundert bemalten Steinen entstehen zu lassen (die NW berichtete.). Dazu erstellten sie sorgsam arrangierte Fotos von ihren Exponaten und schickten sie an Frau Kirsch und / oder legten sie vor Ort ab.

Die inzwischen sicher aus mehr als 1.000 Steinen bestehende Glücksschlange zaubert wohl allen analogen und digitalen Passanten ein Lächeln ins Gesicht.

Die Idee, auf Steinen zu malen, ist ja historisch gesehen schon sehr alt, aber sie erfüllt ihren Sinn einwandfrei!

Wer sich ein paar Beispiele der farbenfrohen und fantasievollen Steine digital ansehen möchte, kann dies hier tun. Oder einmal vorbeispazieren!

 

Glücksstein-Projekt und Bildmaterial: Christiane Kirsch