Von Profis und Neueinsteigern: 58. Mathematik-Olympiade

Was ist denn da passiert? Das Foto der Teilnehmer der Regionalrunde der Mathematik-Olympiade sah doch sonst etwas anders aus?! Richtig, gut aufgepasst! Es zeigt normalerweise viel mehr Schülerinnen und Schüler. Verletzungsbedingt konnte dieses Mal auch Frau Starke nicht die Urkunden überreichen, weswegen Herr Kurzwig dankenswerterweise die ehrenvolle Aufgabe übernommen hat.
Albert Kniazev (Q1, vorne links) und Arthur Kniazev (Q2, vorne rechts) kennen wir bereits aus den letzten Jahren. Sie sind mit ihrer siebten bzw. sechsten Teilnahme bei der Matheolympiade richtige Profis. Ob Luke Reese (5d) es auch auf so viele Fotos schaffen wird? Die erste Teilnahme am Gymnasium ist jedenfalls bewältigt und auch etwas ganz Besonderes. Die Aufgabenformate der Olympiade werden schließlich im Unterricht nicht trainiert und man muss sich erstmal daran gewöhnen. Wir können uns darauf freuen, dass Luke auch in den nächsten Jahren sein logisches Denkvermögen unter Beweis stellt.

In diesem Jahr hat sich die Teilnehmerzahl leider (auch krankheitsbedingt) auf sieben halbiert. Dabei haben wir gerade in Klasse 6 und 7 sehr viele Schülerinnen und Schüler, die durchaus dazu in der Lage sind, strategische Lösungen und eine gute Darstellung von Beweisen und Lösungsschritten zu liefern. Leider sind dieses Jahr bereits in der Schulrunde nicht so viele angetreten.

Dafür war dieses Jahr Sonja Mazur (8c) erfreulicherweise wieder mit dabei und sie hat es in der Regionalrunde auch gleich auf den ersten Platz in ihrem Jahrgang geschafft. Richtig toll! Da wir weiterhin nur sieben Schülerinnen und Schüler aus ganz Bielefeld zur Landesrunde schicken dürfen, darf Sonja trotz ihrer tollen Leistung vorerst nicht daran teilnehmen. Der Anerkennungspreis ist ihr aber sicher. Erneut (als Beste ihres Jahrgangs) für die Landesrunde qualifiziert und einen Anerkennungspreis verdient hat sich Roxana Mittelberg (9a).

Timo Michel (6c) hat mit seiner zweiten Teilnahme bereits ein wenig Erfahrung sammeln können und war dank Nikita Pavlyuks (6a) Teilnahme zumindest nicht der Einzige vom GaW aus seinem Jahrgang.

Ich freue mich sehr über die Teilnahme dieser sieben Schülerinnen und Schüler. Für die nächsten Jahre hoffe ich jedoch wieder auf eine höhere Teilnehmerzahl, denn (und auch wenn es aus mathematischer Sicht nicht stimmt): Geteilte Freude ist doppelte Freude.

 

Text: Michelle Starke

Foto: Robert Linke