Zum Jahresausklang: Ermutigung

Das biblische Bild vom gefällten Baumstamm, aus dem ein neuer Spross wächst und Hoffnung gibt, bestimmte den heutigen Weihnachtsgottesdienst vom Waldhof-Gymnasium in der Neustädter Marienkirche. Daher wurde ein gefällter Baumstamm mit symbolischen Rosen geschmückt, die für die kleinen und großen Zeichen im Leben stehen, die Hoffnung verbreiten: das Lob, das ich heute erhalten habe, die Freude, die mir jemand gemacht hat, die Anwesenheit meines Haustieres, dass wir in diesem Land in Frieden leben dürfen, dass Menschen ein immer größeres Bewusstsein für den Klimaschutz bekommen und viele mehr.

Es gibt Bereiche im Leben, in denen Wandel dringend nötig ist. Darum sind Bilder und Zeichen, die Hoffnung verbreiten, genauso wichtig wie wahre, erlebte Geschichten, um Hoffnung und Ermutigung zu verbreiten.

 

Es ist ein Roß entsprungen

aus einer Wurzel zart

wie uns die Alten sungen

von Jesse kam die Art

und hat ein Blümlein bracht

mitten im kalten Winter

wohl zu der halben Nacht.

Erste Strophe des kirchlichen Weihnachtsliedes aus dem 16. Jahrhundert, bezogen auf Jesaja 11, 1a


Es wirkten mit:

Die "Waldhof Voices" (Chor)

Die "Golden Owls" (Holzbläser)

Klarinetten der 6b

Schülerinnen aus den Jahrgängen 5, 6, 7, 9, EF und Q2

Die Kolleginnen Jeannette Krügel, Verena Moschner, Birte Reinhardt, Caroline Wittland, Laura Wroblowsky

Ruth M. Seiler (Orgel)

Almuth Bury (Küsterin)

Pfarrer Mathias Biermann

 

 

Text: Sabine Hönicke   Fotos: Teresa Burdich, Jendrik Kiel, Sabine Hönicke