Der Känguru-Wettbewerb 2020 – ganz anders als gewohnt?

Nicht wie sonst: Online-Verleihung im Homeoffice

Sind alle bereit?

Beinahe wie immer: Frau Brauneis würdigt den tollen Einsatz aller Preistragenden, natürlich aus dem Homeoffice.

Vielleicht noch besser als sonst?: Tolle Preise für die besten Mathe-Talente

Auch beinahe wie immer: Bitte lächeln für das Gruppenbild!

 

Nein, alles ist zum Glück nicht anders: Der Spaß am Känguru-Wettbewerb ist geblieben, auch die Preise für alle und obwohl in diesem Jahr aufgrund des fehlenden Wettbewerb-Charakters keine regulären Extrapreise für unsere besonders guten Schülerinnen und Schüler geliefert wurden, konnte die Fachschaft Mathematik mit tollen Überraschungen aufwarten.

Im Wesentlichen waren es (gebrauchte) Deckscape-Spiele, Exit-Spiele und Exit-Puzzle. Bei den Deckscape- und Exit-Spielen geht es darum, alleine oder mit Mitspielern durch das Lösen von teilweise interaktiven und sehr abwechslungsreichen Rätseln aus einer Situation oder einem Raum zu entkommen. Es sind sozusagen die Escape-Games für zuhause (die damit bestens für die Corona-Zeit geeignet sind). Die Exit-Puzzle sind zunächst gewöhnliche, wenn auch sehr detailreiche, Puzzle mit 759 Teilen. Jedes Puzzle erzählt zudem seine eigene Geschichte und im fertig gepuzzelten Bild verstecken sich etwa 6 Rätsel. Diese sind teilweise sehr schwierig zu knacken, aber wenn man es schafft, alle Rätsel zu lösen, dann entkommt man der Situation und finden den „Exit“.

Obschon nicht alle angemeldeten Schülerinnen und Schüler es geschafft haben, am Wettbewerb teilzunehmen, benötigten wir 24 Extrapreise. Die Entscheidung darüber, wer einen bekommt, war in diesem Jahr besonders schwierig, da es keine echte Punktegrenze gibt, ab wann man einen ersten, zweiten oder dritten Preis bekommt. An anderen Schulen wurde z. B. nicht darauf geachtet, dass man die Bearbeitungszeit nicht überschreitet und auch wir mussten natürlich darauf vertrauen, dass niemand geschummelt hat.

Da wir unsere Talente größtenteils schon kennen und Vertrauen in unsere tollen Schülerinnen und Schüler haben, konnten wir aber schließlich 9 Schülerinnen und Schülern aus Klasse 5 (Charlotte Blodig (5c), Kajsa Abendroth (5b), Janne Upmann (5d), Mika Gesellensetter (5b), Noah Garmann (5a), punktgleich Finja Brommund (5c), Elias Kuhn (5a), Ben Kuhn (5a) und Tim Wöstmann (5a)), 10 Schülerinnen und Schülern aus Klasse 6 (Emma Freckem (6b), Kira Janzen (6c), punktgleich Christof Ihly (6d), Tom Heck (6b), Jim Kuß (6a), Maryam Assebban (6a), Layla Sani (6d), Luca Drecker (6a), Erik Matschke (6d) und punktgleich Tristan Niesten-Dietrich (6d)), sowie 2 Schülerinnen und Schülern aus Klasse 7 (Elija Verstegen (7b) und Lilli Kuckuck (7c)), einem Schüler aus Klasse 8a (Linus Paha), einer Schülerin aus Klasse 9c (Sonja Mazur) und einer Schülerin aus der EF (Roxana Mittelberg) einen dieser Extrapreise in einer digitalen Preisverleihung vergeben.

Da wir insgesamt dennoch eine hohe Teilnehmerzahl hatten, haben wir nicht nur EIN T-Shirt für den weitesten Känguru-Sprung (die meisten richtigen Aufgaben am Stück) bekommen, sondern sogar 4, die an Charlotte (22 von 24 richtige Antworten), Kajsa (21 von 24), Kira (20 von 24) und Christof (20 von 24) gehen.

Für die Aufgaben benötigte man wie immer logisches Denken, räumliches Vorstellungsvermögen, Rechenkünste und vieles mehr. Und auch für den Preis für alle - eine schöne Würfelschlange aus Holz - benötigt man mindestens Geschick zum Lösen.

Herzlichen Glückwunsch an euch Preisträgerinnen und Preisträger, viel Spaß mit euren Preisen und macht weiter so!

Für alle anderen gilt: die nächste Chance auf einen Extrapreis kommt im nächsten Jahr, Übung macht den Meister und Dabeisein ist ohnehin alles.

Michelle Starke



Natürlich ist auch die Berichterstattung über die Preisverleihung den Umständen angepasst, darum zeigen wir hier Screenshots von Frau Hönicke.

Und auch aus Schülersicht ist der Wettbewerb 2020 etwas anders abgelaufen – darüber schreibt Ben aus der Waldhof-Redaktion hier an der virtuellen Litfaßsäule.